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Oktober

 

Interner Workingtest der BZG Gelssenkirchen (Gelsencup)

 

Aufgabe 1, Richterin Heike Rohm:

Man steht mit dem Hund auf einer Wiese, in ca. 30 Meter vor uns (aaaahhhh Entfernungen .. mea culpa) befindet sich ein Schafszaun. Hinter dem Zaun fällt zunächst ein Schuss und dann eine Markierung kurz hinter den Zaun in sehr hohem Bewuchs. Nach Freigabe durfte der Hund geschickt werden. Bestenfalls sollte der Hund  auf dem Hin und Rückweg über den Zaun springen...Summer ging raus, bleibt vor dem Zaun stehen, geht außenrum, pickt auf den Punkt die Markierung und kommt gemächlich zurück;) Hätte ein bisschen flotter sein können, aber so what....Auftrag erledigt... Muss aber hinzufügen , dass aus der gesamten Anfängerklasse nur ein Hund (Collin ♥) hin und zurück über den Zaun gesprungen ist...

 

Aufgabe 2, Richterin Heike Rohm:

Wir stehen in Blickrichtung Wäldchen....Links neben uns bzw ca auf 11 Uhr steht der Schütze. Der Werfer steht bei dieser Aufgabe allerdings rechts oben neben dem Wäldchen....Schwierig hierbei war, dass der Hund sich nicht nur auf den Schützen fixierte...Summer markierte punktgenau, kam aber wieder etwas langsam rein... Aufgabe 2 erledigt...weiter gehts....

 

Aufgabe 3, Richterin Heike Bühlhoff:

Wir stehen in einem kleinem Bewuchs, Blickrichtung Wald bzw. Waldweg. Es fallen 2 Schüsse, und aus dem rechten Teil des Waldes fällt eine Doublette direkt auf den Waldweg....Nach Freigabe sollte zuerst ein Dummy geholt werden und anschlißend das Zweite... Summer rennt los....Und rennt und rennt und rennt...über die Dummys hinweg:lol: und Tschüss...Ok....Shit....Rückpfiff..Hund weg...Rückpfiff..Hund kommt...an der Stelle der Dummys Suchenpfiff, sie pickt und kommt zurück...Danach noch ein Voran auf das zweite Dummy...Auch geklappt....Dritte Aufgabe im Sack....

 

Aufgabe 4, Richterin Heike Bühlhoff:

 Wir sehen auf einem Weg mit Blickrichtung Wiese und dahinter Wald mit abfallendem Gelände....Es fällt ein Schuss und ein Dummy in den Wald , wobei die Fallstelle nicht sichtbar ist...Kurz darauf fällt ein zweiter Schuss und eine Markierung direkt vor einem auf die Wiese... Nach Freigabe durfte der Hundeführer das zuletzt gefallene Dummy selber holen... Wenn man zurück war durfte der Hund auf das in den Wald gefallene Dummy geschickt werden...

Zittern war angesagt, haben wir doch im Moment einige Probleme mit dem Einspringen...Aber alles war gut...Ich holte das Dummy und schickte Summer dann auf die zuerst gefallene Markierung...Zuerst hatte sie Probleme, die Waldkante anzunehmen, aber nach kurzer Zeit war sie im abfallenden Gelände und ich konnte nur hoffen, dass sie das Dummy findet.. Ich hörte nur noch das Rascheln der Blätter und konnte nur abwarten...Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie dann mit Dummy zu mir zurück und mir fiel ein Stein vom Herzen...Gut gemacht, meine Bubi

 

Aufgabe 5, Richterin Elke Dattenberg-Seifert:

Wir setehen auf einer Wiese mit Blickrichtung Waldrand auf der rechten Seite. Nach einem Schuss von links schiesst ein Flitzedummy über die Wiese von links nach recht...Wir drehen uns um 180 Grad und schauen auf eine Gebüschgruppe, hinter der dann ein Schuss und eine Markierung fällt, welche zuerst geholt werden sollte.. Summer nimmt die landschaftlich schönere Strecke um dieses Gestrüpp herum, pickt und kommt zurück.. Danch Drehung um 180 Grad und de Hund sollte auf das inzwischen in ein normales Dummy ausgetauschte Flitzedummy geschickt zu werden...Mit voran schickte ich sie, allerdings ging sie zuerst zu weit links Richtung Helfer und fragte...Ich schickte sie nach rechts wo sie das dort ausgelegte Dummy auch sofort fand...Good Girl

 

Aufgabe 6, Richterin Elke Dattenberg-Seifert:

Eine Teamaufgabe..Wir stehen mitten in einem kleinen Wädchen sehr dicht nebeneinander mit Blick auf ein kleines Brennesselfeld, dahinter eine kleine Anhöhe mit kleinem Waldbewuchs. Schuss und Markierung auf die Anhöhe...Diese Markierung durfte aber nicht gearbeitet werden.. Stattdessen musste ich Summer um 90 Grad nach links drehen und in eine kleine Suche in dem Wäldchen schicken...Sie hatte diese Markierung jetzt allerdings noch direkt auf dem Schirm. dass ich sie quasi gerade und sehr bestimmt in die Suche schickte...Allerdings driftete sie nach kurzer Entfernung doch nach rechts ab.. Rückpfiff und Suuuuuuch...Ok...gefunden..und zurück...Anchließend durfte der andere Hund die vorher geworfene Markierung arbeiten. Anschließend Wechsel..Summer musste auf die Markierung warten, in der Zeit wurde der andere Hund rechts in die Suche geschickt...Nachdem dieser wieder zurück war, durfte Summer die Markierung arbeiten...Sie umging die Brennessel ein wenig, markierter aber punktgenau....Thats it...we did it.... Yeah:kappe:


 

 

August

Mera Dog Working Tour Part II in Lennestadt/Burbecke am Klaukenhof:

 

Aufgabe 1, Richterin Evelyn Schlösser:

Man steht mit dem Hund in der Mitte auf einem umgepflügten Feld, wo es leicht bergauf geht. Oben am Waldrand stehen 3 Helfer. Am Anfang des Waldes sind 3 Dummys ausgelegt. Es wird einmal geschossen, und der Hund soll in die Suche geschickt werden. Entfernung ca 40 Meter ? (wie gesagt, Entfernungen sind nicht so mein Ding) Es sollte ein Dummy geholt werden.

Aufgabe 2, Richterin Evelyn Schlösser.

Diesmal steht man mit dem Hund unten am Feldrand und es fällt eine Markierung mit Schuss auf die rechte obere Seite des Feldes. Zuerst musste man aber noch ca 5 Meter frei bei Fuß auf das Feld gehen. Nach Freigabe durfte gearbeitet werden.

Aufgabe 3, Richter Ronald Pfaff:

Es fällt eine Markierung über einen Weg, hinter einem Acker in hohes Gras. Nach der Freigabe darf der Hund geschickt werden. Wenn der Hund auf dem Rückweg ist, fällt ein weiterer Schuss und ein Dummy fliegt ungefähr an die selbe Stelle. Sobald der Hund das erste Dummy abgegeben hat, darf er erneut auf das zweite Dummy geschickt werden.

Aufgabe 4, Richter Ronald Pfaff

Der Hund wird abgesetzt und man geht mit dem Richter ein paar Meter in den Wald. Dann fällt auf ca 90 Grad ein Schuss, ein Dummy fliegt. Der Hund soll dann abgeholt werden und frei bei Fuß gehen, bis man wieder beim Richter angekommen ist. Der Hund darf auf die Markierung geschickt werden.

Aufgabe 5, Richter Rudolf Hahn

Man geht mit dem Hund einen Weg hoch zur Aufgabe. Bevor man links in den Wald abbiegt um zum Richter zu kommen, fällt schon ein Schuss, und ein Dummy fliegt von links nach rechts an den Wegrand. Angekommn beim Richter guckt man gegen den Hang, der komplett voll mit Bewuchs ist. Dort findet ein Treiben statt aber es fliegen keine Dummys, denn die sind vorher ausgelegt worden. Der Hund soll in die Suche geschickt werden. Wenn der Hund ein Dummy zurück gebracht hat, wird noch die Markierung vom Anfang der Aufgabe gearbeitet.

Aufgabe 6, Richter Rudolf Hahn

Man steht an einer Weggabelung. Direkt gegenüber im Wald fällt ein Schuss und eine Markierung, wo der Hund nur die Flugbahn erkennen kann. Nac Freigabe darf diese gearbeitet werden. Kurz bevor der Hund mit dem Dummy wieder zurück ist, gibt der Schütze der links oben auf dem Weg steht ein Schuss ab. Es liegt ein Blind allerdings rechts vom Weg hinter einen Busch. Diese Aufgabe fand ich besonders knifflig, weil sich der Hund zuerst einmal an den Schützen orientiert hat, das Dummy aber an einer anderen Stelle lag.

Ups, mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Nummern der Aufgaben vertauscht habe. Allerdings stimmen die Aufgabe zu den entsprechenden Richtern.

 

Ein toller Tag, abgerundet mit einem bestandenen Workingtest:disco:. Herzlichen Glückwunsch auch noch mal an Andrea mit Sunny, die ebenfalls bestanden haben und vielen Dank an Silvia, die einem immer zur Seite stand.

 

 

Juni 2013

 

Mera Retriever Working Tour Part 1 in Kevelaer im Den Heyberg Park:

 

Aufgabe 3, Richter Thomas Kühn:

Es begann mit einer Aufgabe, die zu Zweit gearbeitet werden musste.

Wir beiden Gespanne standen nebeneinander, vor einer kleinen Baumgruppe. Rechts davon mittelhoher Bewuchs, links flacher Bewuchs.
In dem „Wäldchen“ fand ein Treiben unter Abgabe mehrerer Schüsse statt. Anschließend fiel aus dem Wald heraus eine Markierung nach links. Die sollte nach Freigabe vom linken Hund, also von Andreas Sunny, gearbeitet werden. Anschließend wurde wieder getrieben und es fiel eine Markierung nach rechts. Die sollte der andere Hund holen. Plätze der Teams wechseln und das Ganze wurde wiederholt.

Wie schon zu lesen war, kamen wir leider nicht mehr so weit, weil Summer im Affenzahn hinter Sunny her ist. Tja, so schnell kann es gehen. Wenn ich ja mit allem gerechnet hätte, aber Einspringen??? Ne ne ne ne ....


Aufgabe 4 und 5, Richter Pieter Rooijakkers (NL)

 

Wir kletterten einen Wall hinauf. Es wurde wieder zu Zweit gearbeitet.  Während der erste Hund, das waren Summer und ich, am Startpunkt wartete, durfte der andere Hund frei bei Fuß auf dem Wall laufen. Unterhalb des Walls liefen zwei Helfer mit. Nun fiel der erste Schuss und das erste Dummy (Schnepfe) flog halbhoch, aber gut sichtig. Nach der Freigabe wurde es gearbeitet.  Danach fiel noch ein hohes Dummy, ebenfalls sichtig (Fasan), das nach der Freigabe ebenfalls geholt wurde. Nun mussten der erste Starter ein paar Meter weiter frei bei Fuß laufen und  Summer und ich, arbeiteten die beiden Dummys, Das ganze Warten und Zuschauen bei der Arbeit vom Hund vorher natürlich ohne Leine.

Summer markierte toll, sowohl die Schnepfe, als auch den Fasan. Leider musste ich nach der Schnepfe einen Kommpfiff abgeben, weil sie leicht vom dirkten Weg abdriftete. Ich sah wie der Richter seinen Zettel zückte und etwas notiert. Trotzdem bekamen wir bei dieser Aufgabe 17 Punkte.

Jetzt ging es mit Aufgabe 5 weiter. Wir liefen noch ein Stück frei bei Fuß und dann fiel ein flach geworfenes Dummy (Hase). Nach der Freigabe durfte der Hund geschickt werden. Ich schickte Summer den steilen Wall runter, über einen kleinen Berg Totholz und anderes Gestrüpp....Unten angekommen, Dummy gepickt und auch den direkten Weg wieder zurück...Sie musste sich wirklich durchkämpfen. Toll gemacht, 18 Punkte 

 

Aufgabe 1, Richter Johan Grootaers (B)

 

Bei dieser Aufgabe ging es darum, dass der Hund nicht tauscht. Es fiel ein Dummy mit Schuss (Flugbahn sichtig, Fallstelle nicht) hinter eine Baumgruppe (Totholt oder Gebüsch oder irgendein Gestrüpp) Nach Freigabe durfte der Hund geschickt werden. Kurz bevor er am Dummy war, fiel ein zweiter Schuss und das Dummy wurde quasi direkt vor den Hund geworfen. Nachdem der Hund das erste (er durfte selber entscheiden, welches Dummy er dann holte) Dummy gebracht hatte, durfte er auf das zweite Dummy ohne erneute Freigabe geschickt werden.

Summer ging toll raus, war aber kurzzeitig irritiert vom 2. Schuss, der genau dann fiel, wo sie fast am ersten Dummy war. Sie blieb kurrzeitig stehen und guckte mich an, ich rief ihr noch ein Apport hinterher, sie pickte kam zurück. Auf das zweite Dummy schickte ich sie dann mit einem Voran, sie ging wieder gut raus, stockte aber nochmal kurz vor den Helfern, so dass ich ihr noch mal ein Kommando hinterher rufen musste. Sie überlief das Dummy kurz, holte sich aber Wind, pickte und kam zurück. Leider blieben uns bei dieser Aufgabe nur noch 10 Punkte....

 

Aufgabe 2, Richter Rainer Scesny

Wir liefen mit dem Richter frei bei Fuß einen Waldweg entlang. Es fiel ein Schuss, aber man sollte einfach weiterlaufen. Es fiel wieder ein Schuss und man sollte stehen bleiben. Dann fiel ein Dummy in ca 30 Meter von links nach rechts in etwas höheren Bewuchs auf ca 1 Uhr. Drehung um 180 Grad und man ging mit Hund und Richter zurück zum Ausgangspunkt.

Summer lief toll Fuß, ich schickte sie auf das Memory, sie konnte die Tiefe super einschötzen, suchte allerdings ein wenig in dem hohen Bewuchs, aber der Richter meinte, alles gut, da waren ja auch schon jede Menge Fallstellen. Ich konnte Summer nicht mehr sehen, aber kurze Zeit später kam sie mit Dummy zu mir zurück.

Herr Scesny sagte mir dann, wären wir in der F gewesen, hätte es eine glatte Null gegeben. Ich gab Summer nämlich, als das Dummy flog noch ein bestimmtes "BLEIB" als Kommando. Herr Scesny erklärter mir dann sehr nett. dass ich das eigentlich nicht gedurft hätte. Also sind wie wieder um eine Erfahrung reicher. Bei dieser Aufgabe blieben uns noch 14 Punkte.

 

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir unserer Leistung sehr zufrieden bin. Die Null ist zwar ärgerlich, aber ich bekomme lieber eine Null in einer Aufgabe wegen Einspringen als wegen Arbeitsverweigerung:nose:Die kleine Summer Maus hat echt alles gegeben, was im Moment drin ist, und darauf bin ich mehr als stolz. Beim nächsten Mal probieren wir es weiter, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Zumindest macht es wirklich Spaß, den Tag mit netten Leuten zu verbringen.

Ich gratuliere an dieser Stelle ganz herzlich Thomas Brinkhöfer mit seiner Amy zum 2. Platz und Manika mit Curtis und Sabine mit Collin zum ebenfalls sehr gut bestandenem Workingtest. Auch Sabin mit meiner Lieblings-Nala. Ihr habt Euch super geschlagen. Es war ein toller Tag mit Euch und Danke nochmal an Monika für den Prinzenschnaps zur Beruhigung:drink3:

 
 

 

 Mai 2013

 

25.05.2013

 

Schon früh morgens klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg nach Beckum zu den Retrieverfreunden um beim Münsterlandcup mitzumachen. Auf dem Weg sammelten wir Sabine und Collin ein, und wir fuhren gemeinsam weiter..

Nach der Anmeldung, der Einteilung der Gruppen und Begrüßung ging es dann gemeinsam ins Gelände zu den Aufgaben.


Aufgabe 1, Richter Ronald Pfaff:

Es fielen 2 Markierungen hintereinander in ca 50 Meter Entfernung, jeweils mit Schuss, in einen Umkreis von ca 10 Metern.. Die Flugbahn war sichtig aber die Fallstellen nicht. Das Gelände?...Sehr viel Totholz, unebener Boden, viele Büsche... Nach Freigabe des Richters durfte der Hund geschickt werden.

Ich schickte Summer mit Apport raus und sie lief schnurstracks auf die Baumgruppe zu, wo die Dummys gelandet sind..Einen kurzen Abstecher Richtung Helfer, dann bekam sie Wind und sie fand das erste Dummy und brachte es, wenn auch wieder in einem sehr entspannten Tempo, zurück... Ich entschied mich sie auf das zweite Dummy mit Voran zu schicken. Sie nahm es super an, lief auch direkt wieder zu der Fallstelle, Suchenpfiff, Dummy gefunden und zurück... Aufgrund des schneckigen Tempos, was immer noch mit der Nachläufigkeit zusammenhängt, bekamen wir vom Richter 14 Punkte. Habe auch noch 2 x den Rückpfiff gegeben, vielleicht hat uns das auch noch Punkte gekostet. Anmerkung des Richters: Sie ist zwar etwas langsam unterwegs, aber dafür macht sie ihren Job doch wirklich gut ...

 

Aufgabe 2, Richter Evelyn Köster:

 

Wir stehen mitten im Wald auf einer Lichtung, die komplett mit Bärlauch zugewuchert ist..Allein beim Eintreten in dieses Waldgebiet hätte man meinen können, dass man in irgendeiner knoblauchlastigen Küche gelandet ist..

. In ca 30 Meter Entfernung war eine Buchenhecke. Dort lag ein Blind, was dann beschossen wurde.

Ich schickte Summer voran, sie driftete ein wenig nach links ab, holte sich Wind und schon hatte sie das Dummy...

Kommentar der Richterin: Sie hat sich toll den Wind zur Hilfe genommen..

20 Punkte


Aufagbe 3, Richterin Evelyn Köster:

Drehung um 90 Grad nach rechts. Man stand vor einer Schlucht, wo auf der anderen Seite ein Schuss und die Markierung fiel....

Nach Freigabe durfte der Hund auf die MArkierung geschickt werden...

Summer hat toll markiert, auf den Punkt genau..

Kommentar: Sehr sehr schön.

20 Punkte

 

 

Aufgabe 4, Richter Michael Walther:

Tjaaaaaaaa, nachdem es bisher ganz gut gelaufen ist, wurde man bei dieser Aufgabe echt an seine Grenzen gebracht. Schon in der Wartezone hörte man die wildesten Geschichten wie schwer diese Aufgabe zu lösen ist....

Ich veruch es mal zu erklären:

Wir standen auf einem Weg mit Blickwichtung in einen sehr dichten Wald mit sehr viel Totholz. In ca 60-70 Meter fiel eine Markierung mit Schuss, die aber ich als Hundeführer kaum sehen konnte. Einzig die obere Flugbahn war sichtig.... Anschließend ein Treiben vor dieser Markierung mit 3 Leuten in ca 20 Meter Entfernung vor uns. Das Treiben ging von rechts nach links und daraus fiel dan auch ein Schuss mit Markierung sehr sichtig... Allerdings wurde dieses Dummy von einem der Helfer wieder aufgenommen und weggepackt. Nun sollte der Hund auf die zuerst gefallene, weite Markierung geschickt werden....

Tja was soll ich sagen? Summer lief sehr schön raus, aber hing sich dann an der Stelle auf, wo das zuletzt geworfene Dummy hingefallen war.. Mehrere Versuche sie tiefer in den Wald zu bekommen scheiterten. Immer wieder lief sie zu dieser Fallstelle hin. Der Richter war sehr nett und ließ uns mehrere Versuche, wonach ich aber kurz darauf abgebrochen habe, weil ich sehen könnte, dass es nicht lösbar für uns gewesen wäre... Sehr nett fand ich dann, dass ich zusammen mit Summer zum Dummy gehen durfte,

Ich denke, für diese Nullrunde müssen wir uns nicht schämen, da diese Aufgaben vielen Startern zum Verhängnis wurde...Also weiter gehts zur 5 und letzten Aufgabe....

 

Aufgabe 5, Richter Heinrich Schäfer:

Wir standen wieder auf einem Weg, Blickrichtung dichter Wald. Es fiel eine Markierung mit Schuss ca 30 Meter. Dann eine Drehung um 180 Grad und der Hund sollte in ein abgestecktes Suchengebiet geschickt werden, wo 3 Dummys drin waren. Ein Dummy sollte dort rausgeholt werden... Ahhhhhhhh das Suchengebiet bestand komplett aus Brennesseln...unser Alptraum....Anschließend wieder Drehung und dann durfte das Memory garbeitet werden.

Summer ging, zu meiner Überraschung durch die Brenneseln, und wurde auch ziemlich schnell fündig...Ich machte einmal den Kommpfiff , drehte sie dann auf das Memory, was sie noch toll auf dem Schirm hatte und punktgenau gearbeitet hat....Diesmal lief das Zurückkommen ohne Pfiff ab..

Der Richter bemängelte, dass ich bei der Suche den Rückpfiff gegeben habe, aber ansonsten wäre es gut gewesen...

17 Punkte...

 

Zusammenfassend bin ich sehr zufrieden, schade wegen der Null, aber diese Aufgabe war wirklich super schwer (aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung, es gab natürlich auch sehr viele Hunde, die diese Aufgabe lösen konnten)....Trotzdem denke ich, können Summer und ich sehr stolz auf unsere anderen Punkte sein....

Gratulieren möchte ich hier auch noch einmal ganz herzlich Sandra mit Caylee, Sabine mit Collin und Monika mit "Mister No Limit" Curtis :abdues:zum bestanden Workingtest in Beckum :clapping:

 
 

 

12.05.2013

(Vorsicht, ist lang geworden....)

 

Auf zum Workingtest "Berg und Tal" nach Engelskirchen..Wir hatten einen Startplatz bekommen. Mit uns, und 78 anderen Teilnehmer noch Trainingskollege Thomas und seine Amy. Am frühen Sonntag Morgen machten wir (Thomas, Angela und ich mit Summer und Amy) uns also auf den Weg nach Lindlar.

Angekommen, Parkplatz gesichert und auf zur Anmeldung. Anschließend Begrüßung durch den Sonderleiter und die Prüfungsleiterin und danach ging es mit den jeweiligen Gruppen ab ins Gelände... Ich versuche mal die Aufgaben zu erklären, fange aber bei Aufgabe 4 an, da das unsere erste Aufgabe war....:

 

Aufgabe 4, Richter Keith Sandercock:

Eine Markierung fällt vom Waldrand aus auf eine Wiese. Nach Freigabe durfte der Hund geschickt werden. Hat der Hund aufgenommen und ist auf dem Rückweg, wird an dieselbe Fallstelle ein Blind geworfen. Nachdem der Hund das erste Dummy ausgegeben hatte, wurde das Blind beschossen und der Hund durfte dieses dann arbeiten.

Fazit: Summer markierte das erste Dummy recht gut, kam rein, ich schickte sie voran auf die Stelle wo die erste Markierung lag. Leider war Frauchen nicht in der Lage, die Fallstelle zu markieren und machte den Suchenpfiff meilenweit zu früh....Tja, sehr schade, da sie sehr gut raus ging, aber ich sie leider auch nicht zum Dummy bringen konnte, weil ich selber nicht mehr wusste wo es war...Voll verpeilter Führerfehler...Armer HundWill das auch gar nicht entschuldigen, diese Null geht voll auf mein Konto.... Der Richter war aber so nett und ließ mich noch gemeinsam mit Summer zu Dummy gehen und durfte ihr es zeigen, damit sie Erfolg hatte. Super nett, wie ich finde

 

Aufgabe 5, Richterin Betty Schwieren:

 

Einzelmarkierung in etwa 25-30 Meter (ich hab es ja nicht so mit den Entfernungen...) Helfer stand nicht sichtig hinter einem Baum am Waldrand und das Dummy flog in eine sehr dichte unübersichtliche Tannenschonung. Einzig und allein die Flugbahn des Dummys war für den Hund sichtig. Schwierigkeit hier war, dass der Hund auf dem Weg noch einen kreuzenden Feldweg überqueren musste...Nach Freigabe durfte gearbeitet werden.

Fazit: Summer düste los bergab, bog an der richtigen Stelle in die Schonung ein, danach konnte ich sie nicht mehr sehen...Bevor ich aber Luft holen konnte, hatte sie das Dummy schon gepickt und war auf dem Rückweg....Yeah, good girl.....Nach der ersten verpatzen Aufgabe, doch ein sehr schöner Motivationsschub.... Diese Aufgabe brachte uns mit 20 die volle Punktzahl...

 

Aufgabe 1, Richter Ronald Pfaff:

Hier handelte es sich um eine Einzelmarkierung hinter einen Graben ins hohe Gras. Nur die Flugbahn war wieder sichtig (Meiner Meinung nach ..) Nach Freigabe durfte gearbeitet werden...

Fazit: Angstschweiss stand mir auf der Stirn....hatte ich doch bei den Vorgängern gesehen, wie schwierig diese Aufgabe zu lösen war. Viele Teilnehmer mussten ihre Hunde einweisen und da hab ich noch schnell ein klitzekleines Stoßgebet losgelassen.....Bevor ich weterschreibe möchte ich noch erwähnen, dass diese Wiese vor Brennesseln und ähnlichen pieksenden Dingern nur so wimmelte..ja ja..... also, Summer lief, naja, nachdem sie merkte, dass es ordentlich piekste, trabte sie raus und zu meiner Überraschung lief sie schnurstracks auf das Dummy zu und hatte es auf den Punkt markiert....Jetzt der Rückweg ....Sie entschied sich dafür, dass in der absoluten Ruhe die Kraft liegt und bevor diese  Dinger doch weiter an den Prinzessinnen Füsschen pieksen , geht man doch lieber gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam zurück....Oh man, Helfer hinter mir, Richter und ich mussten echt lachen...Wir hatten ja auch noch genug Zeit um Späße zu machen .... Herr Pfaff gab uns hierfür 15 Punkte....Ich denke, wenn sie eventuell vielleicht auch nur ein bisschen schneller gewesen wäre, hätten wir mehr Punkte bekommen, da sie wirklich super markiert hat, aber von "style" war da so gar nix zu sehen. Macht aber nix, bin trotzdem stolz auf sie. Erwähnte ich bereits, dass ich diesen Hund liebe ?

 

Aufgabe 2, Richterin Rita Kökeny:

 

Der Startpunkt befindet sich ca 10 Meter nah am Waldrand. Nachdem der Hund abgeleint wurde wirft die Richterin selber mit einem "BrrtBrrt" ein Dummy an den Waldrand, Anschließend Drehung um 180 Grad, es folgte ein WalkUp, relativ lang, ich tippe vielleicht auf 25 Meter. Drehung um 90 Grad nach links. Dann fällt gut sichtig eine Markierung ins hohe Gras, allerdings führte der Weg erst den Berg runter, über einen Graben und dann Berg wieder rauf. Nach Freigabe durfte auf die Markierung geschickt werden. War die Markierung vom Hund gearbeitet, durfte man den Hund ohne weitere Freigabe selbsständig auf das Memory schicken.

 

Fazit: Summer war sehr schön steady als das von der Richterin geworfene Dummy an den Waldrand flog. Fußarbeit war auch sehr schön....Aber dann...Ich schickte sie auf die Markierung, und da es sich um die gleiche Wiese handelte wie zuvor schon bei Ronald Pfaff, kann man sich denken was jetzt kommt...aaaaaaaaaahhhhh, diese Piekser.......Sie fand die Markierung wieder relativ schnell, so dass ich mal wieder nicht einweisen musste...Jippie, aber dann der Rückweg... The same procedure as...you know....Aber um dem noch ein Krönchen aufzusetzen setzte sie sich kurz vor mir hin, Dummy schön im Maul und machte ....Pipi....Gott war das peinlich....Von der Richterin kam dann nur ein :schock:, ....ha, weiter machen dachte ich...was drückt muss raus, gelle.....??? Also schickte ich sie auf das Memory, was sie auch der der ganzen Zeit noch super auf dem Schirm hatte. Hin..aufgepickt..zurück...da dieser Weg ohne pieksende Dinger war, ging dies dann auch relativ flott:hihihi:Trotz diesem Fauxpas gab uns Frau Kökeny noch 10 Punkte für diese Aufgabe...;)

 

Aufgabe 3, Richter Dave Stevens:

 

Richter Dave Stevens Aufgabe bestand aus 2 Einzelmarkierungen. Das 1. Mark fiel  auf die Wiese, ungefähr 25 Meter ohne jeglichen Anhaltspunkt für die Hunde. Danach Drehung um 180 Grad. Die zweite Markierung fiel dann nah an den Waldrand auf eine kleine Kuppe.

 

Fazit: Die erste Markierung hatte Summer gut markiert und brachte es auch schnell rein...Nach der Freigabe auf die 2. Markierung lief sie, ja sie lief, weil...es war ja auch nur nur Wiese mit GRAS...raus, stoppte kurz vor dem Dummy, machte sich groß, stellte die Rute auf und ich dachte nur :schreck:..was ist da????.....bitte bitte, lass es kein Reh oder Kaninchen oder so sein.....aber neiiiiin, es war der Drahtzaun, an dem ein Flatterband flatterte....jawoll....und dieses gehörte Summers Meinung nach da ja mal gar nicht hin...und musste erstmal angebellt werden :huchgott:...Ich nur den Kommpfiff gemacht, sie drehte sich um und da plötzlich fiel ihr wieder ein, dass ja ihr Auftag ein ganz anderer war :idea:...Kurz gedreht, Wind geholt, Dummy gepickt und zurück....Eigentlich fand ich, dass sie die Aufgabe bis auf das Bellen gut gemeistert hat, weil auch wieder toll markiert..aber leider hat uns das Bellen die zweite Null eingehandelt...Schade aber shit happens....

 

Insgesamt für unseren 2. offiziellen  A-Workingtest bin ich sehr zufrieden. Sie war nie ungehorsam und hat alles gegeben...Die Tempominderung schieb ich jetzt einfach mal auf die kürzlich gewesene Läufigkeit, denn sonst weiß ich, dass die Maus ganz anders unterwegs ist...Wir üben weiter und bleiben weiter fleißig dran...Und das blonde Frauchen kauft sich demnächst auch mal eine Markierbrille, damit so dumme Fehler wie bei der ersten Aufgabe in Zukunft nicht mehr passieren. Es war ein toller Tag mit netten Menschen. Gratulieren möchte ich hier noch Thomas mit Amy, Sonja mit Gracy und Lena mit Binford, die den Workingtest toll bestanden haben...

 

Und hier noch ein paar Fotos, ich bedanke mich bei Herrn Dr. Georg Mittelbach, dass er die Fotos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat...Mehr Fotos vom WT Berg und Tal unter www.image-fotowelt.de

 

       

Freigabe...

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

Danke schön :-)

 

 

 

 April 2013

 

01.04.2013

Da wir sowieso das Osterwochenende im Sauerland verbracht haben, bot es sich an, dort im nahegelegenen Bad Arolsen, den ersten Workingtest "Arolser Spatz" zu melden. Wir bekamen auch glücklicherweise einen Startplatz, so dass mich mein lieber Mann früh morgens dort hinfuhr. Bei Minus 11 Grad machten wir uns auf dem Weg. Dort angekommen, trafen wir  dann auch auf die liebe Beckumer Fraktion (Andrea, Sonja, Thomas, Petra und Mark)  und wir machten uns gemeinsam auf dem Weg zur Anmeldung. Kurz darauf die Ansprache der Sonderleitung und schon gingen die Gruppen zu ihren ersten Aufgaben.

Summer ...

 

Ich bin jetzt mal so frech und kopier die Aufgaben  hier rein..es könnte sein, dass die Entfernungen nicht ganz stimmen, denn damit steh ich auf Kriegsfuß

 

Aufgabe 1 (R.Hahn) links im Wald liegen in ca. 6m Entfernung zum Weg nacheinander 5 ausgelegte Dummies, zusammen mit dem Richter auf dem Weg losgehen (gesamter Weg geschätzt ca. 40m), auf Kommando den Hund in die kleine Suche schicken, dabei weitergehen (3 von 5 Dummies)

Aufgabe 2 (R.Hahn) Startpunkt erhöht auf einem Bunker, in ca. 30m Entfernung fällt auf einem gegenüberliegendem Bunker ein Schuss, eine Markierung fällt. Markierung für den Hund nicht so gut einsehbar.

Aufgabe 3 (H.Utsch) links im Wald findet ein Treiben statt. Mit dem Richter an dem Treiben vorbei, Freifolge ohne Leine, absetzen, ein Schuss fällt. Ein weiterer Schuss fällt, eine Markierung fällt nach rechts in ca. 30m Entfernung hinter einen quer liegenden Baumstamm in den Schnee

Aufgabe 4 (H.Utsch) Ansetzpunkt am Ende eines Weges mit Blickrichtung ins Wäldchen. Rechts vom Hund ein Geräusch. Danach fällt ein Schuss, eine Markierung fällt auf 11.00Uhr ins Wäldchen ca.30m

Aufgabe 5 (E.Köster) Ansetzpunkt vor einem Bunker. Ein Schuss fällt und eine Markierung fällt „über“ den Bunker. Hund kann die Fallstelle nicht einsehen.

 


Aufgabe 6 (E.Köster) Ansetzpunkt auf dem Weg mit Blickrichtung zum Wäldchen. Auf 1Uhr steht ein Bunker, rechts davon liegt ein Dummy aus. Dieses wird beschossen. Hund einweisen aufs Dummy

 

 

Wir haben alle Aufgaben gut meistern können, und sind mit einer Punktzahl von 14/16/20/10/18/17 rausgekommen und haben unseren ersten offiziellen A-Workingtest mit gut bestehen können.

Super gemacht kleine Bubi, ich bin super stolz auf Dich
 

Alle Richter, Herrn Hahn, Herr Utsch und Frau Köster waren sehr nett und es hat sehr viel Spaß gemacht, sich den Aufgaben zu stellen...

Es hat uns sehr gut gefallen in Bad Arolsen und wir hoffen, dass es eine Wiederholung im nächten Jahr geben wird.

Danke auch an die lieben Beckumer, es hat echt viel Spaß mit Euch gemacht und ich hoffe, wir sehen uns demnächst mal wieder ..

Richter und Helfer bei der Ansprache...

 

 

Vielen Dank an Jan Roßmann für die Erlaubnis, die Fotos zu verwenden....

 

 März 2013

 

11.03.2013

 

Morgens früh ging es los Richtung Bochum, wo ich Sandra und Caylee einsammelte und wir dann gemeinsam Richtung Lindlar fuhren. Das Wetter war leider nicht mehr so frühlingshaft wie noch in der letzten Woche, aber zum Glück blieb es trocken.  Dort angekommen trafen wir auf Maren mit Denzel, Andrea mit Sunny, Verena mit Carlos und Ute mit Sammy. Kurze Zeit später empfing uns  Betty und wir machten uns auf ins Revier. Als erste Aufgabe übten wir die normalen Markierungen, zuerst ohne und dann mit Schuss. Anschließend ging es zum Apell, auch in mehrfachen Durchgängen. Nach einer Mittagspause in einem netten Cafe ging es dann weiter in den Wald, wo wir mit den Wasseraufgaben begannen. Anschließend noch eine Suche und danach noch einmal Wasser.

Fazit: Es war ein super toller Traingstag, den wir hoffentlich irgendwann einmal wiederholen werden. Unsere Hunde sind alle toll auf die evtl. bald anstehende Dummy Prüfung vorbereitet. Glücklich, müde und geschafft haben wir alle gegen 17  Uhr den Heimweg angetreten.

Danke, liebe Betty für diesen super Tag!

 

   
Summer und Caylee ♥♥  

Eine tolle Truppe: v.l. Verena mit Carlos, Ute mit Sammy, Sandra mit Caylee, Maren mit Denzel, Andrea mit Sunny und Maskottchen Luna und ich mit Summer, kurz vorher fing es heftig an zu schneien ......

 und weil es so schön ist, hier noch ein Foto mit Betty (ganz rechts, mit Summer)

 

natascha.klingberg@freenet.de